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Ausbildung, Einsatz

DLRG-Fahrtraining auf dem Wouldham-Gelände

Veröffentlicht: 19.05.2019
Autor: Claudia Vasentin

Vergangenen Samstag veranstaltete Leiter Einsatz Peter Breitkopf das mittlerweile zweite Fahrtrainung für DLRG-Kraftfahrer. Bei der Abfrage zu den Erwartungen zum Tagesablauf machten die Teilnehmer übereinstimmend deutlich, dass neben dem Spaß bei der Sache das Fahren mit Anhänger an sich und das Üben des Rückwärtseinparken mit dem Anhänger gewünscht wurde.

Bei der Erfüllung hoheitlicher Aufgaben sollten allen zumindest die gesetzlichen Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung im Umgang mit Sonder- und Wegerechten und beim Fahren in geschlossenen Verbänden bewusst sein. Auf die theoretischen Grundlagen konnte deshalb vormittags nicht verzichtet werden. Alle Teilnehmer waren aufgefordert, sich den elementaren Grundsatz "Sicherheit geht vor Schnelligkeit" einzuprägen. Weiterhin bildete die Ladungssicherung ein Schwerpunktthema, für das der Fahrzeugführer verantwortlich ist. Somit erwarben einige Teilnehmer Kenntnisse und Fachbegriffe in für sie völlig neuen Themengebieten. Spielen doch Flaggenführung im Verband, Marschgeschwindigkeit, der Faltenbalg der Auflaufbremse, die zulässige Zugkraft von Zurrgurten oder die Einhaltung von Stützlasten im alltäglichen Leben eher keine Rolle.

Den Nachmittag verbrachten die Teilnehmer Andreas Lange, Torben Lauterbach, Maximilian Meyer, Stefanie Rahn, Niko Rathje, Julius und Maximilian Reiner, Jörg Schäfer und Claudia Vasentin bei herrlichem Sonnenschein auf dem nahe gelegenen Wouldham-Gelände. Ausreichend Platz für Fahrübungen ist dort vorhanden. Das Gelände ist dazu hervorragend geeignet. Beide Einsatzfahrzeuge unserer Ortsgruppe sowie Trailer und Anhänger standen zur Verfügung. Beim "Elchtest" mit unserem Hochdach-Bulli musste schnellstmöglich im Kreis gefahren werden, um das Gefühl für die Straßenlage zu bekommen. Danach galt es die Busse mit Anhänger rückwärts einzuparken. Erschwert wurde dies allerdings dadurch, dass mit zahlreichen Pylonen die Fahrspur so bewusst eng gesetzt war, dass alle hoch konzentriert aufpassen mussten, um nicht in den virtuell gedachten Garagenwänden zu landen. Das blieb natürlich nicht aus, so dass hin und wieder eine Pylone umknickte oder platt gefahren wurde. Anschließend wurde das gegenseitige Einweisen geübt, das sich als Herausforderung darstellte als dann auch noch die Rückspiegel abgedeckt wurden. Herumzappeln war da nicht angesagt, sondern eindeutige ruhige Zeichengebung und Blickkontakt zwischen Einweiser und Fahrer. Zum Schluss konnten alle noch ausgiebig das Kurvenfahren mit Anhänger sowie das Wenden auf engstem Raum ausprobieren. Der Spaß kam dabei nie zu kurz - wie gefordert bzw. erwartet - und alle Fahrzeuge und Pylonen kehrten unversehrt zum DLRG Jugend- und Schulungsheim zurück.

Fazit des Fahrtrainings: Übung macht den Meister - völlig unabhängig davon, welches Alter ein Fahrzeugführer hat oder wie lange er im Besitz des Führerscheins ist. "Wir werden das mit einem ganztägigen Praxisteil bald wiederholen", versprach Leiter Einsatz Peter Breitkopf zufrieden dann auch in der Abschlussbesprechung, nachdem alle Teilnehmer begeistert von ihren Erfahrungen berichtet hatten.

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